Über Uns

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700 Jahre "Wirt" zu Aufham

Ja tatsächlich nur wurde damals der Wirt im Sinne von Wirtschaftshof gebraucht. Wenn Sie mögen lesen Sie doch einfach unsere Geschichte. Der Wirt zu Aufham an der Schrann, wie das Gebäude 1275 bezeichnet wurde, war der Herrschaftshof der Burggrafen von Staufeneck, wobei die Schrann eine Brückenmautstelle für Zollabgaben der Slaztransporte war. Es war in dieser Zeit aufgrund von vielfältigen Verkäufen, Übergaben und Tauschhandlungen von Besitz und dazugehörigen Leibeigenen ein sicher unentwirrbares Durcheinander. Der Wirt zu Aufham, an 11 verschiedene Pächter verteilt, war mit Zollstation, Gerichtssitz und großem Wirtschaftshof somit die Urquelle des heutigen Dorfes Aufham. 1305 verkaufte Wilhelm von Staufeneck aus Geldmangel seinen Besitz an den Erzbischof von Salzburg. Darunter auch das ganze Dorf "Aufheim" nebst Einwohnern, wie es in den alten bischöflichen Aufzeichnungen genannt wurde. 1322 kam auch der Erzbischof nach der verlorenen Schlacht bei Ampfing in Geldnot und verkaufte wiederum Aufheim an das Ministerialgeschlecht derer von Kuchl aus Salzburg. 1761 ist die erste konkrete schriftliche Erwähnung des Altwirtes als Gasthaus gegeben. Zu dieser Zeit war einer meiner Urahnen Probst (Klostervorstand) in Höglwörth. Ein Bild von ihm hängt in unserem Nebenzimmer. 1775 ist uns sogar ein historischer "Kriminalfall" mit schlimmen Folgen aus dem Gasthaus bekannt. Ignatz Dimpfel wurde zum Tode verurteilt, da er in Mondsee einen Einbruch verübt hatte. Er kam dann nach Aufham und versteckte hier im Gasthaus die Beute. Da er sich jedoch verdächtig benahm, wurde er verhaftet und nach "eindringlicher" Befragung verurteilt. Seit ca. 170 Jahren gehört nun der Altwirt zur Familie Oberlindober, von denen nun Familie Herenik als Ihre Wirtsleut' grüßen.

Unser Team

Melinda Muth Herenik

Chefin & Koch

Olivér Herenik

Chef & Koch

Petra Balatincz

Service

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